»Unterstützung fürs Studium« ... und danach
– maximal supportet
Das Studentenleben hat so seinen Ruf: Gefeiert wird nicht nur am Wochenende und nicht selten macht man sich bereits mittags das erste Bier auf. Ganz so leicht kommt man aber nicht durchs Studium. Neben den Kursen an der Universität müssen Prüfungen, Referate, Präsentationen und vieles mehr vorbereitet werden. Dazu verabredet man sich mit seinen Kommilitonen in der Bibliothek, im Lieblingscafé oder auch gern zu Hause.
Auch bei uns auf dem Haus ist das gar kein Problem: Wer seine Ruhe braucht, bekommt diese. Wer sich mit Lerngruppen verabreden möchte, hat bei uns einen tollen Lernraum mit viel Platz – natürlich auch für seine Freunde. Wer beim Lernen so gar nicht weiterkommt, findet unter uns Rat, denn wir helfen uns gegenseitig.
In späteren Semestern ist es häufig so, dass ein passender und interessanter Praktikumsplatz gefunden werden muss. Das ist nicht immer ganz einfach – auch wenn man mit dem Studententicket mobil sehr flexibel ist, hat man nicht immer in der Hand, etwas Passendes zu finden. Wir hatten schon oft das Glück, dass uns die alten Herren weitergeholfen haben: Ob in ihren eigenen Unternehmen oder in dem eines Bekannten, wir haben immer einen Ansprechpartner, an den wir uns wenden können und von dem wir Unterstützung bekommen. Mit dem Studienabschluss endet das nicht, eigentlich geht es da direkt weiter. Denn wenn wir uns auf Jobsuche begeben oder vielleicht ein weiteres Praktikum machen möchten, um noch mehr Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen und damit das für uns Richtige zu finden, können wir uns auch dabei auf die alten Herren verlassen.
Das soziale Netzwerk – das große Plus der Darmstadtia
Nickels ist einer von uns – er erzählt dir seine Geschichte
Seit dem Wintersemester 17|18 studiere ich hier in Gießen Tiermedizin. Natürlich waren das Leben und der Alltag in einer Verbindung für mich am Anfang neu und ungewohnt, dennoch bin ich hier »pappen geblieben« – ich komme aus Dithmarschen, das ist an der Nordsee, und hatte erst andere Pläne. Ich lernte sehr schnell den Kontakt und das Zusammensein mit den anderen Jungs schätzen, besonders, weil wir hier nicht nur aus einem Jahrgang, sondern aus vielen verschiedenen zusammenkommen. Das ist eine gute Mischung und bringt viel Abwechslung.
Dass wir uns hier gegenseitig unterstützen und weiterhelfen, habe ich schon mehrmals persönlich erlebt. Ein ehemaliger Hausbewohner, der an der Universität gearbeitet hat, hat mir einen möglichen Job in der Wiederkäuer-Klinik vermittelt. Ich durfte ihn zu Wochenenddiensten und Notdiensten begleiten und dabei selbst schon Tiere behandeln. Und das hat mir den Einstieg in die Klinik erleichtert. Ich weiß nicht, ob ich das ohne ihn so einfach geschafft hätte.
Außerdem wurde mir auch privat weitergeholfen … nicht mir direkt, aber einer Freundin von mir. Sie hatte Probleme mit ihrem Vermieter, so schwerwiegend, dass sie weder ein noch aus wusste. Sie war wirklich verzweifelt. Ein alter Herr von uns ist Rechtsanwalt und hat das Problem in die Hand genommen. Nach einem Gespräch der beiden und einem Brief an den Vermieter war das Problem beseitigt. Was ein Glück!
Man bekommt nichts im Leben geschenkt – man muss etwas dafür leisten. Ich finde, mit dem Leben auf dem Haus, den Verpflichtungen hier, und den ganzen Vorteilen, die man davon hat, hat man es hiermit echt gut getroffen. Ich finde es toll, dass man als junger Erwachsener bei Darmstadtia so eine angenehme Studienzeit verbringen kann.